Senionex – Senioren Notrufarmband

Fragen & Antworten (FAQ)
Senionex
Mobile Sicherheit für Senioren
Smarte Elektronik

Antworten auf die häufigsten Fragen (FAQ) zum FLEX PRO Notrufsystem

Personen Notsignal Gerät mit Totmannschaltung, Alleinarbeiterschutz mit Totmannschalter, Alleinarbeiter Notruf, Personen Notsignal Anlage

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Kosten

Es ist kein Vertrag oder Abonnement mit Senionex erforderlich, der zusätzliche laufende Kosten verursacht, sondern nur einmalige Anschaffungskosten. Lediglich die Telefonkosten bzw. SIM-Karte von meist wenigen Euros pro Monat sind zu tragen.

Nur die Kosten für die SIM-Karte, die in das Gerät eingesetzt wird.  An den Mobilfunkanbieter Ihrer Wahl für Telefonie und SMS. 

SOS-Notruf

Beim neuen Modell des FLEX PRO 2 (seit Januar 2025) kann man 10 Notfallkontakte einspeichern genauso wie beim FLEX PRO 3 Notrufarmband für Senioren.

Das Vorgängermodell des Notfallarmbands FLEX PRO 2 (bis 2024) erlaubt das Speichern von bis zu 3 Notfallkontakten.

Ja, allerdings erhalten diese im Gegensatz zu eingespeicherten Handynummern keine SMS mit der genauen GPS-Ortung. Wir empfehlen deswegen die Verwendung von Handynummern, um eine noch effektivere Hilfe-Bereitstellung im Notfall zu gewährleisten.

Bereits 10 bis 20 Sekunden nach Drücken der SOS-taste wird eine Alarm-SMS mit GPS-Ortung abgesendet. Diese erreicht – je nach Mobilfunkempfang – nach wenigen Sekunden bis zu 1-2 Minuten die Notrufkontakte. Spätestens 30 Sekunden bis 1 Minute nach Auslösung des Notrufs wird der erste Notrufkontakt angerufen. 

Das FLEX PRO 2 Gerät klingelt jeden Notfallkontakt in der Notrufkette normalerweise 15 bis 20 Sekunden an bevor der nächste Kontakt gewählt wird. In der Regel geht in dieser kurzen Zeitspanne kein Anrufbeantworter oder Mailboxen an und die Notrufkette wird weiter ausgeführt.

Falls doch, stellen Sie einfach die Mailbox oder den Anrufbeantworter so ein, dass diese erst nach 25 bis 30 Sekunden einen Anruf entgegennehmen. Wie die Reaktionszeit Ihrer Mailbox genau einstellt, hängt von ihrem Telefonanbieter ab und kann bei diesem erfragt werden. 

Das sind die Befehle in den dt. Mobilnetzen zur Einstellung der Mailbox-Reaktionszeit:

  • Telekom: **61*3311*11*25#
  • Vodafone: **61*5500*11*25#
  • O2: **61*333**25#

Die Zahl 25 am Ende legt die Reaktionszeit auf 25 Sekunden fest. Angaben ohne Gewähr, bitte informieren Sie sich zusätzlich bei Ihrem Telefonanbieter. 

Alternativ kann die Mailbox natürlich auch komplett abgeschaltet werden.

Im Gegensatz zu anderen Notrufsystemen detektiert FLEX PRO Stürze nicht nur mit einem Bewegungssensor. Normales, stärkeres Rütteln löst keinen Alarm aus, da mehrere Sensoren  (Beschleunigung, Fallhöhe, Winkelveränderung) zusammenwirken. Ein Sturzalarm sollte deswegen nur durch charakteristische Sturzabläufe ausgelöst werden.

Telefonie

Das mobile Senioren Notrufsystem FLEX PRO kann jederzeit angerufen werden, die Träger/innen müssen dann nur den Arm anheben und können hineinsprechen. Der Anrufende beendet das Gespräch wieder vom Handy bzw. Telefon aus.

In die andere Richtung können die Trägerinnen durch Drücken der SOS-Taste (oder automat. nach Sturzalarm) eine Notrufsequenz auslösen, bei der nacheinander eine telefonische Verbindung zu den Notfallkontakten aufgebaut wird.

Ja, mit der seitlichen Telefontaste wird direkt und ohne Notruf der Notfallkontakt Nr. 2 angerufen.

Eher nicht bzw. nur wenn sehr wenig telefoniert wird. Obwohl das FLEX PRO prinzipiell wie ein Handy mit Freisprecheinrichtung funktioniert, ist der Akku nicht für tägliches, übermäßiges Telefonieren in Alltagssituationen ausgelegt. Als Notrufgerät dient die 2-Wege-Kommunikation, um Notfallsituation abzuklären.

GPS

Ja. Dazu muss man nur einen kurzen SMS-Befehl an das Gerät schicken (LOC). Zurück kommt eine SMS mit genauen Standortdaten und eine Markierung auf einer zoombaren Karte (Google Maps)

Unter optimalen Bedingungen unter 5 Meter Abweichung vom Standort.

Nein, überhaupt nicht. Das GPS-Signal wird vom FLEX PRO Gerät direkt vom Satelliten empfangen ohne Zutun der SIM-Karte, Telefonie oder Internet. 

Sturzalarm

Ja, in 9 Stufen von höchste bis niedrigste Sensitivität. Wir empfehlen die vor eingestellten Standard-Einstellungen zu verwenden.

Klassische Stürze wie Hinfallen oder Stolpern, die mit Schwung und einer Höhenveränderung einhergehen.  Diese Art von Stürzen ist oftmals nicht lebensgefährlich; allerdings wird die Situation durch langes Liegenbleiben ohne Hilfe schwerwiegender.  Nicht erkannt werden langsames Zusammensinken, Hinlegen oder gestütztes oder gebremstes  Fallen, z.B. teilweise gegen eine Wand lehnend. 

Das Gerät aus ca. 1 Meter auf eine weiche Unterlage fallen lassen. Dabei darauf achten, dass sich das Gerät in alle Richtungen frei drehen kann. 

Die Sturzerkennung funktioniert mit allen Tragesystemen einwandfrei, u.a.  dem Armband, Hosenclip oder Oberarmband

Die besten Erkennungswerte werden erzielt, wenn das Gerät an der Halskette getragen wird (frei schwingend und nicht unter einem Kleidungsstück). Dies liegt an der größeren Fallhöhe und der freien Beweglichkeit des Geräts. Das Halsband ist stets in der Grundausstattung enthalten und muss nicht separat erworben werden.

SIM-Karte

Nein. Die eigene SIM-Karte Ihrer Wahl für die Verwendung im Senioren Notrufsystems FLEX PRO können Sie bei dem Mobilfunkanbieter erwerben, den Sie selbst bevorzugen.

Nein, es wird nur ausreichend Guthaben für Telefonie und SMS benötigt, um alle Funktionen des FLEX PRO Senioren Notfallsystems zu nutzen. 

Wieviel Guthaben benötigt wird, hängt von der Verwendung ab. Wie bei einem Handy entstehen keine Telefonkosten, wenn man das Gerät anruft. Wird ein SOS-Alarm ausgelöst, ruft das Gerät die Notfallkontakte an und telefoniert damit selbst. Wieviel das im Monat kostet, hängt von der Länge der Gespräche und Anzahl der Notrufe ab. Auch versendet das Gerät Warn-SMS und Bestätigungs-SMS bei Änderungen der Einstellungen. Internet-Datenvolumen benötigt das FLEX PRO  nicht. Wir empfehlen günstige Mobilfunkverträge mit einer Flatrate bei der alle Telefonate und SMS unbegrenzt bereits enthalten sind. 

Beim SIM-Kartenanbieter Ihrer Wahl im Telefongeschäft, online im Internet oder auch als Prepaid-Karte an der Supermarktkasse.

Bitte achten Sie darauf, dass die SIM Karte im sogenannten Multi- oder Kombi-Format bestellt wird. D.h. inklusive SIM, Mikro-Sim und Nano-SIM-Option.

Die SIM-Karte wird im mittleren Rahmen, dem Mikro-SIM-Format, in das FLEX PRO 2 eingesetzt. Beim FLEX PRO 3 im kleinsten „nano“ SIM-Format.

So können Sie die SIM-Karte auch in modernen Handys und iPhones entsperren, die einen Nano-SIM-Schacht aufweisen. Nach dem Entsperren wird die Nano-SIM wieder in den Mikro-SIM-Rahmen gesteckt und kann im FLEX PRO 2 verwendet werden.

Bitte verwenden Sie immer eine SIM-Karte mit mit eigener Rufnummer. Nur unter dieser Voraussetzung können Zweitkarten verwendet werden.

Im Prinzip können Sie jede SIM-Karte nehmen, die stets über ausreichend Guthaben für Telefonie und SMS verfügt sowie eine eigene Telefonnummer. Internet-Datenvolumen ist im Gegensatz zu Telefonie & SMS bei der standardmäßigen Verwendung zweitrangig bzw. nicht erforderlich. Außerdem sollte die SIM-Karte als physische Karte vorhanden sein, nicht als digitale eSIM.

Wir empfehlen günstige Mobilfunkverträge mit einer Flatrate bei der alle Telefonate und SMS unbegrenzt enthalten sind. Das gibt es bereits für wenige Euros pro Monat. Dadurch entfällt die Überprüfung und das Aufladen des Guthabens vollständig. Diese Verträge sind meist monatlich wieder kündbar und flexibel.

Alternativ können Sie auch (im Discounter) eine Prepaid-Karte kaufen. Hier müssen Sie allerdings selbst immer das Guthaben prüfen und bei Bedarf aufladen. Wir empfehlen Anbieter bei denen man die Karten aus der Ferne über ein Internet-Portal oder App aufladen kann, also ohne die SIM-Karte später immer aus dem FLEX PRO Gerät entnehmen zu müssen.

Das Einsetzen der SIM-Karte am Anfang ist die einzige Gelegenheit bei der das Gehäuse des FLEX PRO geöffnet werden muss. Dazu müssen die sie drei Mini-Schräubchen mit einem kleinen Kreuzschlitzschraubenzieher öffnen. Die Position für die SIM-Karte fällt zentral im Gehäuse direkt ins Auge. Setzen Sie die Micro-SIM-Karte in den Halter ein und verschließen Sie ihn. Die Richtung ist mit einem Pfeil vorgegeben. Schrauben Sie danach das Gehäuse wieder fest zu. Wichtig: beachten Sie dass Ihre SIM-Karte vor der Verwendung auf einem Handy entsperrt werden sollte, spricht der PIN muss entfernt werden.

Handelsübliche Sim-Karten beinhalten i.d.R. eine Nano-SIM-karte, die man leicht aus dem Rahmen herausdrücken kann (Multi/Kombi SIM). So erhält man diese z. B. von Telefonanbietern. Diese Nano-SIM kann man dann in einem neuen iPhone oder modernen Handy entsperren, wieder zurück in den Micro-SIM Rahmen stecken und dann in dem Armband benutzen. Die Entsperrung erfolgt in den Einstellungen Ihres Handys. Mehr Informationen dazu befindet sich auch in der Bedienungsanleitung des GPS-Trackers.

Akku

Der integrierte Akku hat eine Kapazität von 800 mAh. 

Im Standardmodus reicht er mindestens 2 bis 5 Tage. Die genaue Betriebszeit hängt stark von der Verwendung ab. Je mehr Notrufe, Einstellungsänderungen, Ortungen, etc. , umso schneller muss wieder aufgeladen werden.  Bei reiner Bereitschaftsfunktion mit angemessener Bewegung kann die Akkulaufzeit auch deutlich höher ausfallen. 

Unabhängig von der möglichen Akkulaufzeit wird empfohlen das Gerät alle 2 Tage abzunehmen, die Rückseite mit einem Mikrofasertuch abzureiben und dann ca. 45 Min. aufzuladen. 

Ja, es ist ein Wechsel-Akku. Wenn der Akku nach einigen Jahren und zahlreichen Ladezyklen schwächer wird, kann dieser ausgetauscht werden gegen einen Ersatz-Akku und die Akkuleistung ist dann wieder vergleichbar mit einem Neugerät. 

Funktionen

Das Notruf Armband für Senioren FLEX PRO hat zusätzliche, sekundäre Funktionen. Diese lösen bei Aktivierung eine Alarm-SMS mit Ortung aus (ohne Notruf) und sollten vor dem Gebrauch auf optimale Funktionsweise getestet werden.

Beispiele:
1) Geofence („Geographischer Zaun“): Alarm beim Verlassen eines Gebiets. 
2) Inaktivitätsalarm: Alarm bei ausbleibendem Standortwechsel für bestimmte Zeit
3) Geschwindigkeitsalarm: Alarm beim Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit (z. B. beim Autofahren)

Zubehör

Das Notrufgerät wird stets mit einem Halsband geliefert. Zusätzlich gibt es ein Armband für das Handgelenk und einen Hosenclip zur Befestigung am Hosenbund oder Gürtel. Darüber hinaus bieten wir ein Oberarmband für breitere Arme und/oder zur Befestigung am Oberarm durch Dritte, wie z.B. Angehörige oder Pflegepersonal, an.

Gesundheit

Technisch gesehen entspricht das Notrufgerät in dieser Hinsicht einer Smartwatch oder einem Handy. Medizinischen Rat dürfen wir nicht erteilen, da hierfür die Ärzte zuständig sind. Bitte konsultieren Sie daher den zuständigen medizinischen Experten.

Wartung

Beim Tragen des FLEX PRO Armbands sollte das Gerät mindestens alle 2 Tage abgenommen und die Rückseite sorgfältig mit einem Mikrofasertuch getrocknet und gereinigt werden.

Stellen Sie sicher, dass das Gerät nach Kontakt mit Feuchtigkeit (z. B. Regen, Händewaschen, Duschen) vollständig getrocknet wird, insbesondere an den vier runden metallenen Ladekontakten auf der Rückseite. Verbinden Sie das FLEX PRO niemals in feuchtem Zustand mit dem Ladekabel.

Allgemein

Ja. Es ist möglich das FLEX PRO 2 Notrufgerät in Österreich mit österreichischen Mobilfunkanbietern zu verwenden. Genauso wie das FLEX PRO 3 Modell.

Ja, aber bitte bestellen Sie dazu das neuere 4G-Modell FLEX PRO 3, welches auch für Schweiz, Italien und das gesamte europäische Ausland geeignet ist. 

Smarter, mobiler Schutz für Senioren

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